Katalog

8 Tage Ins grüne Herz Italiens 1 . TAG: Ins Tal des Arno Mannheim 5.00 Uhr - Karlsruhe Hbf 6.10 Uhr - Autobahn Basel - Gotthard - Mailand - Bologna - Prato. 2 . TAG: Mittelalterliche Städte Prato - Fahrt nach Città di Castello. Auf dieses kleine, wenig bekannte Kunstzentrum trifft man zuerst, wenn man von Norden nach Umbrien einreist. Im Dom Santi Florido e Manzio bewundern wir den Silberaltar und sehen im Palazzo Albizzini die Collezione Alberto Burri. Am Nordostrand eines fruchtbaren Beckens liegt Gubbio, eine der altertümlichsten Städte Mittelitaliens. Mit ihren Häusern aus graurosa Kalkstein lässt sie uns ganz in die Atmosphäre des mittelalterlich geprägten Umbriens eintauchen. Wir besuchen die Piazza della Signoria mit dem Palazzo dei Consoli und die Kirche San Giovanni Battista. Weiterfahrt nach Perugia. 3 . TAG: Von Armut und Mystik Perugia - Fahrt nach Assisi in aussichtsreicher Lage mit faszinierend mittelalterlichem Charme. 1182 wurde hier der Hl. Franziskus geboren. Wir besuchen die Kirche Santa Maria degli Angeli mit der berühmten PortiunkulaKapelle und entdecken das mittelalterliche Assisi mit dem Dom und der Kathedrale Santa Chiara. Der Minervatempel am Stadtplatz erstrahlt in altem Glanz – für Goethe einst das erste „vollständige Denkmal der alten Zeit”. Einer der Höhepunkte ist die Basilica di San Francesco mit ihren gotischen Fresken u.a. von Giotto, Cimabue und Simone Martini. Mit ihrer ausführlichen Betrachtung und Erklärung beschließen wir diesen Tag. 4 . TAG: Über Berg und Tal Perugia - über Terni erreichen wir das malerische Neratal. Wir folgen ihm, vorbei an den Cascate delle Marmore, bis zur Abtei S. Pietro in Valle. Als persönliche Gründung der ersten langobardischen Herzöge Spoletos und deren Grablege wartet die kleine, mitten im Grünen gelegene Klosteranlage mit einem sehr gut erhaltenen Freskenzyklus aus dem 12. Jh. auf. Anschließend weiter durch den immer enger werdenden Talgrund bis Norcia, Geburtsort des Hl. Benedikt. Wir unternehmen einen kleinen Stadtspaziergang und sind zu einer Verkostung der örtlichen Wurst- und Käsespezialitäten eingeladen. Mit der Auffahrt zur Hochebene von Castelluccio, bekannt für ihre fruchtbaren Böden (Linsenanbau), erreichen wir die Sibyllinischen Berge, eine typische Apenninlandschaft. Über Visso und Foligno zurück nach Perugia. 5 . TAG: Auf den Spuren der Langobarden Perugia - den Vormittag verbringen wir in Montefalco, „Umbriens Aussichtsterasse“. In der Kirche San Francesco bewundern wir die bunten Fresken Benozzo Gozzolis über das Leben des heiligen Franziskus. Zur Mittagszeit sind wir auf einem Landgut zu einem Mittagessen mit Weinverkostung eingeladen. Die romanische Kirche San Pietro liegt außerhalb der Stadt Spoleto und ihre Fassade ist ein seltenes Beispiel umbrischer Romanik. Unser anschließender Stadtrundgang führt zur Kirche San’Eufemia, dem Dom mit den Fresken Filippo Lippis und der Rocca Albornoz mit der berühmten Ponte delle Torri, einem Aquädukt aus dem Mittelalter. 6 . TAG: Spaziergang durch die „Rioni” Perugia - Fahrt zum „Grab der Volumnier”, mit beeindruckenden Sarkophagen eine der besterhaltenen etruskischen Grablegen dieser Gegend. Zurück in Perugia treffen wir auf Monumente einer bedeutenden mittelitalienischen Stadt, deren Wurzeln bis weit in die etruskische Periode zurückreichen. Auf dem Stadtrundgang gilt unser Hauptaugenmerk dem Domplatz und der Fontana Maggiore mit symbolischen Reliefs von Niccolò und Giovanni Pisano, dem Priorenpalast und seinem prachtvollen Notarsaal. Des Weiteren sehen wir zwei etruskische Stadttore und den Dom. Die Nationalgalerie im Priorenpalast bietet uns am Nachmittag einen Überblick über die Entwicklung der umbrischen Malerschule, der auch Raffael entstammt. Anschließend Bes. der kleinen Kirche San Bernardino. 7 . TAG: Im Etruskerland Perugia - Fahrt nach Todi, das sich mit seinen zum Teil noch erhaltenen etruskischen, römischen und mittelalterlichen Mauerringen auf einem Bergrücken über dem Tibertal erstreckt. Die außerhalb gelegene Kirche Santa Maria della Consolazione gilt als eine der Idealkirchen der Renaissance. In der reizvollen Altstadt sehen wir die Piazza del Popolo, die Pinakothek im Palazzo del Capitano und die Kirche San Fortunato. Am Nachmittag Fahrt nach Orvieto. Majestätisch erhebt sich die Etruskersiedlung auf einem mächtigen Tuffsteinblock über dem Tal. Unser Besuch gilt dem Pozzo San Patrizio und dem Dom mit seiner überwältigenden Fassade. 8 . TAG: Rückreise durch die Schweiz Perugia - Florenz - Mailand - Gotthard - Basel - Karlsruhe (ca. 22.00 Uhr) und Mannheim (ca. 23.00 Uhr). Neben der Toskana wird das stille Umbrien viel zu wenig wahrgenommen. Dabei gehört es zu den reichsten der italienischen Kulturlandschaften! Die Etrusker errichteten hier ihre Bergstädte, und Franz von Assisi begann, seine Lehre in alle Welt auszusenden. Die Reise führt durch eine Landschaft von sanfter Schönheit und mystischer Größe. Wir entdecken Städte, die viel von ihrem mittelalterlichen Charakter bewahrt haben, und probieren die bodenständige „Cucina Umbra“. Kulturlandschaft Umbrien NEU 122 Telefon 0721/181118 I TAL I EN Studienreise

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