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7 Tage Gärten, Geschichte und geniale Maler 1 . TAG: Monets Wassergarten Mannheim 5.00 Uhr - Karlsruhe Hbf 6.10 Uhr - Fahrt auf der Autobahn Baden-Baden - Metz - Reims - Paris ins Tal der Seine. In Giverny besuchen wir den Wohnsitz Claude Monets, der in der Normandie zur Malerei fand und sich hier niederließ. Sein Garten – vor allem der Wassergarten mit den Seerosen – inspirierte ihn zu unzähligen Bildern. Weiter flussabwärts kommen wir nach Rouen. 2 . TAG: Die Küste der Impressionisten Rouen - erstes Ziel ist Jumièges im Tal der Seine. Die Klosterruine von Jumièges gilt als „schönste Ruine Frankreichs“. Sie liegt malerisch an einer der Seineschleifen des regionalen Naturparks. Anschließend geht es an die Küste ins Hafenstädtchen Fécamp. Aus den Kräutern der meernahen Klippen wird nach einem italienischen Rezept der bekannte Likör Bénédictine hergestellt. Eine Kostprobe darf bei der Besichtigung der Fabrik nicht fehlen! Auch das Museum mit der Kunstsammlung des Firmengründers Alexandre le Grand ist sehenswert. Parallel zur AlabasterKüste fahren wir nach Étretat, das mit seinen berühmten Kalkklippen, der „Nadel“ und den „Felsentoren“, als beliebtes Motiv der Impressionisten Bekanntheit erlangte. Es bleibt Zeit für eine kleine Wanderung an der eindrucksvollen Steilküste oder für ein erfrischendes Bad im Meer. 3 . TAG: Stattliches Rouen und Stadt am Meer Rouen - die gotische Kathedrale mit dem berühmten „Butterturm“, deren filigrane Fassade in neuem Glanz erstrahlt, beherbergt die Gräber der Herzöge der Normandie. Östlich der Kathedrale entdecken wir im St. Maclou-Viertel mit seinen bunten Fachwerkhäusern einen außergewöhnlichen mittelalterlichen Pestfriedhof. Im Bischofspalast fand der Prozess gegen Jeanne d‘Arc statt. Bei einem Spaziergang folgen wir den Spuren der Nationalheldin. Vorbei an der „dicken Uhr“ und dem spätgotischen Palais de Justice spazieren wir mit unserer Reiseleitung zum Place du Vieux Marché. Eine moderne Kirche hält hier die Erinnerung an Johannas Scheiterhaufen wach. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung: das große Kunstmuseum mit Impressionisten, Bummel in den belebten Straßen... Lassen Sie sich von Ihrer Reiseleiterin Vorschläge machen! 4 . TAG: Zur Mündung der Seine Rouen - wir folgen den Schleifen der Seine und erreichen das Dorf St-Martin-de-Boscherville mit seiner stimmungsvollen romanischen Abteikirche St. Georges. Besonders sehenswert: der wiederhergestellte barocke Klostergarten. Flussabwärts erreichen wir Le Havre, das nach dem 2. Weltkrieg wiederaufgebaut wurde. Im Musée André Malraux widmen wir uns der schönen Impressionisten- und Fauves-Sammlung. Nach einer kurzen Hafenrundfahrt überqueren wir die Seine auf der Pont de Normandie und kommen ins malerische Honfleur. Die ungewöhnliche Holzkirche Ste-Catherine überragt den alten Hafen. Im 19. Jh. wurde der Ort durch Monets Lehrer Eugène Boudin zum Anziehungspunkt für Maler. Die vielen kleinen Lokale am Hafen laden zum Verweilen ein. Am Abend erreichen wir Caen. 5 . TAG: Hier begann die Befreiung Caen - in Bayeux sehen wir den einzigartigen Teppich, auf dem die Geschichte der Schlacht von Hastings 1066 detailgenau festgehalten ist – ein spannender „Comic“ aus dem 11. Jh.! Dann besichtigen wir die Kathedrale, für die der Wandbehang einst bestimmt war. Nach der Mittagspause fahren wir an die Landungsstrände der Alliierten vom 6. Juni 1944, die mit ihrer Landung den Anfang vom Ende des Zweiten Weltkrieges einläuteten. Wir besuchen die deutsche Kriegsgräberstätte von La Cambe und fahren zur Landungsstelle der Amerikaner, dem „Omaha Beach“ in Vierville-sur-Mer. Bei Arromanches sehen wir den künstlichen Hafen der englischen Zone „Gold Beach“. Würdiger Abschluss des Tages ist der Besuch einer renommierten Calvados-Brennerei. Wir sind zu einem schmackhaften Abendessen mit Verköstigung eingeladen. 6 . TAG: Auf den Spuren des Eroberers Caen - Wilhelm der Eroberer machte die Stadt einst zu einer seiner Residenzen und begann den Bau der mächtigen Burganlage. Heute beherbergt sie mehrere Museen. Zwei Abteigründungen besänftigten den päpstlichen Zorn ob zu naher Verwandtschaft Wilhelms mit seiner Gattin Mathilde. Wilhelm fand seine Grablege in St. Etienne (heute das Rathaus der Stadt), Mathilde ruht in der Kirche Ste Trinité. Am freien Nachmittag können Sie auf eigene Faust Ihre Stadtentdeckung fortsetzen oder mit Ihrer Reiseleiterin einen Ausflug nach Schloss Balleroy mit prächtigem Salon und Gärten unternehmen. 7 . TAG: Au revoir, Normandie! Caen - über Paris treten wir die Heimreise nach Karlsruhe (ca. 19.30 Uhr) und Mannheim (ca. 20.30 Uhr) an. Kalksteinklippen, Sandstrände, pulsierende Häfen, das malerische Tal der Seine, lebendige Städte und blühende Gärten – das ist die Normandie: eine Region mit erstaunlicher Geschichte! Wikinger wurden zu Herzögen, ungestüme Herrscher hinterließen großartige Bauwerke, die Pariser Gesellschaft entdeckte die Seebäder, Impressionisten beeindruckten Meer, Himmel und Licht. Und auch kulinarisch wird viel geboten, steht doch die Region für Camembert und Calvados! Normandie 176 Telefon 0721/181118 FRANKRE I CH Erlebnisreise

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