Katalog

7 Tage Wandern in faszinierender Berglandschaft 1 . TAG: Willkommen in Südtirol Mannheim 6.00 Uhr Karlsruhe Hbf 7.10 Uhr - über die Autobahn Ulm - Kempten - Innsbruck - Brenner nach St. Ulrich im Grödental. 2 . TAG: Auf historischen Wegen nach Klausen St. Ulrich - der Poststeig, auf dem der Briefträger früher die Post von Klausen nach St. Ulrich beförderte, wechselt ständig seinen Charakter: mal Hohlweg, mal Saumpfad, mal Wiesensteig. Wir starten in St. Peter und wandern gemütlich durch Wiesen und Felder nach Lajen, dessen große Kirche mit dem Zwiebelturm – auch „Dom auf dem Berg“ genannt – weitum sichtbar ist. Nirgendwo im Eisacktal scheint die Sonne länger als hier! Nun geht es auf Wiesenwegen hinunter zum einsamen Dörfchen Albions. Auf schmalen Wegen wandern wir zum schön gelegenen Ansitz Lusenegg und hinunter zum Künstlerstädtchen Klausen mit seinen verwinkelten Gässchen. Es wurde 1494 von Albrecht Dürer in einem seiner Werke verewigt wurde (Gehzeit ca. 4 Std., Höhenunterschied (HU) 150 m im Auf- und 830 m im Abstieg). 3 . TAG: Aussichtsreicher Höhenweg St. Ulrich - der Raschötz ist ein langer Höhenrücken, der als der Aussichtsberg des Grödentales gilt. Die Raschötzbahn bringt uns rasch von St. Ulrich in das Wandergebiet. Auf einem breiten Weg wandern wir zur kleinen Heiligkreuzkapelle und steigen in kurzer Zeit zum Gipfel des Außerraschötz hinauf. Das Gipfelkreuz ist ein echtes Kunstwerk, und das Panorama, das sich uns bietet, ist überwältigend! Anschließend wandern wir knapp über der Baumgrenze auf dem breiten Höhenweg, die einzigartigen Geisler immer im Blick, zur Casonhütte, zum Broglessattel und hinunter zur Brogleshütte inmitten einer wunderschönen Almwiese. Nach kurzer Rast geht es zurück zum Broglessattel und auf einem etwas steileren Pfad hinunter zur Mittelstation der Seilbahn Seceda. Mit der Gondelbahn schweben wir hinunter nach St. Ulrich (ca. 4 ½ Std., HU 350 m im Auf- und 700 m im Abstieg). 4 . TAG: Wanderfrei St. Ulrich - entspannen Sie sich im Wellnessbereich des Hotels. Oder fahren Sie in die Landeshauptstadt Bozen zum Bummel durch die Altstadt oder einem Besuch im Ötzi-Museum. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, unseren Wanderleiter auf eine schöne Tour zu begleiten. Das Ziel dieser Wanderung wird vor Ort festgelegt. 5 . TAG: Auf der Sonnenseite St. Ulrich - bei dieser abwechslungsreichen Wanderung erkunden wir das tiefe und dunkle Tinnetal und begehen einen schönen Mittelgebirgsweg auf der Sonnenseite des Eisacktals. Unsere Wanderung beginnt in Klausen und führt uns auf teilweise steilen Wegen zur Knappenkapelle St. Anna aus dem 18. Jh. Es geht am alten aufgelassenen Pfunderer Bergwerk vorbei hinunter ins Tinnetal zum Schloss Gernstein. Nun folgt der genussreiche Teil der Wanderung: Auf schönen Steigen und Wegen gelangen wir auf die Sonnenseite des Tinnetales bis nach Verdings. Steil geht es hinunter nach Pardell, wo eine kleine Kapelle an die Franzosenkriege von 1797 erinnert. Der Weg nach Klausen führt uns zum Säbener Burgfelsen, einstigem Bischofssitz und seit kurzem aufgelassenen Benediktinerinnenkloster (ca. 5 Std., HU 760 m im Auf- und Abstieg). 6 . TAG: „Mondlandschaften“ aus Karst und Dolomit St. Ulrich - auf dieser Wanderung betreten wir die sagenumwobene Crespeina, deren Gesamtbild einerseits von karstigen Felsböden, andererseits von Grasflächen geprägt ist; wir durchwandern das Hochplateau der Gardenacia, einer Felsenwüste, durchzogen von unzähligen Rissen und Spalten. Die Dantercepies-Gondelbahn bringt uns von Wolkenstein hinauf auf 2298 m. Wir durchqueren einen steinigen Hang und steigen zwischen bizarren Felsgestalten zum Cirjoch, und dann mit nahezu ebener Hangquerung zum Crespeinajoch. Nun geht es hinter zum Ciampaijoch und durch eine kleine Schlucht hinauf zur Gardenacia-Hochfläche bis zur Puezhütte. Wir folgen noch ein Stück dem Grödner Höhenweg, bevor wir in das von hohen Felswänden umschlossene Langental hinabsteigen und weitgehend eben nach Wolkenstein hinauswandern (ca. 5 ½ Std., HU 330 m im Auf- und 1000 m im Abstieg, gute Kondition und Trittfestigkeit erforderlich). 7 . TAG: Heimfahrt St. Ulrich - Brenner - Innsbruck - Kempten - Ulm - Karlsruhe (ca. 19.00 Uhr) und Mannheim (ca. 20.00 Uhr). Welche Kontraste! Verkarstete Hochflächen, zerklüftete Bergspitzen, tief eingeschnittene Erosionstäler und sanft gewellte Almwiesen charakterisieren die bizarre Landschaft rund um das Grödental. Im Gegensatz dazu steht das mittlere Eisacktal mit lieblichen Mittelgebirgslandschaften, sonnigen Obstgärten, Weinterrassen und historischen Städtchen mit gemütlichen Gasthöfen und prächtigen Bauernhöfen. Eisack- und Grödental MAXI MAL TEI LNEHMER NEU 78 Telefon 0721/181118 I TAL I EN Wanderreise

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