Katalog

Kunst „NEUE PERSPEKTIVEN IN DER SAMMLUNG WÜRTH“ Museum Würth 2 Künzelsau-Gaisbach Obwohl die Sammlung Würth mittlerweile mehr als 18.500 Werke internationaler Kunst umfasst, ging es dem Sammler Reinhold Würth nie darum, einfach nur Kunst von ausgesuchter Qualität zu horten. Kunst, so sein Credo, entfaltet sich viel mehr im Dialog. Und so entstehen in der neuen Ausstellung im Museum Würth 2 inspirierende und mitunter höchst überraschende Wahlverwandtschaften zwischen ausgewählten Neuankäufen von Camille Pissarro über Anselm Kiefer, František Kupka, Fernand Léger, Robert Longo, Roberto Matta, Sean Scully und Kurt Schwitters bis David Hockney und „Klassikern“ der Sammlung. Gemeinsam entfalten sie neue Perspektiven und weitere Einblicke in das Sammlerherz von Reinhold Würth. Rückfahrt um 17.00 Uhr. 1-TAGES-REISE TERMINE 2023 REISE-NR. Pfingstsonntag, 28. Mai 23354 Sonntag, 2. Juli 23355 Abfahrt 1. Zustieg 8.00 Uhr PREIS PRO PERSON € 69,- UNSERE LEISTUNGEN – F ahrt im modernen Reiseomnibus – F ührung in der Ausstellung „SPORT, SPASS & SPIEL IN DER SAMMLUNG WÜRTH“ Kunsthalle Würth Schwäbisch Hall „Les Loisirs“ (Die Freizeit) heißt ein Neuzugang der Sammlung Würth, den der französische Kubist Fernand Léger im Jahr 1944 schuf. Zu einer Zeit also mitten im Krieg widmet er sich darin dem vergleichsweise jungen Phänomen der Freizeit und seiner Sehnsucht nach Frieden, Unbeschwertheit und Müßiggang für alle. Nach den bleiernen Monaten der Jahre 2020/21 folgt nun, nicht zuletzt angeregt durch dieses Blatt von Fernand Léger, auch die neue Sammlungsausstellung der Kunsthalle Würth den Vergnügungen, die die Freizeit mit sich bringt. Auf leichtfüßigem Parcours folgt die Ausstellung klassischen Freizeit-Topoi wie Park, Schwimmbad, Badesee, Manege oder Arena bis hin zu Marina, Pferderennbahn oder Club. Sie widmet sich dem Spielen als schöpferischer Erfahrung – vom kindlichen Spiel bis zum Gesellschaftsspiel. Sie erörtert, warum so viele Künstler von Ernst Ludwig Kirchner über Marcel Duchamp, Man Ray oder Max Ernst bis hin zu Alfred Hrdlicka und François Morellet dem stets mit einer Prise Genialität umwehten Schachspiel ähnlich leidenschaftlich zugetan waren wie dem Boxkampf. Rückfahrt um 17.00 Uhr. 1-TAGES-REISE TERMINE 2023 REISE-NR. Sonntag, 15. Januar 23006 Sonntag, 19. Februar 23007 Abfahrt 1. Zustieg 8.00 Uhr PREIS PRO PERSON € 64,- UNSERE LEISTUNGEN – F ahrt im modernen Reiseomnibus – F ührung in der Ausstellung 1-TAGES-REISE TERMINE 2023 REISE-NR. Samstag, 4. Februar 23290 Samstag, 11. Februar 23291 Samstag, 18. Februar 23292 Samstag, 18. März 23293 Samstag, 15. April 23294 Samstag, 20. Mai 23295 Abfahrt 1. Zustieg 6.00 Uhr PREIS PRO PERSON € 89,- UNSERE LEISTUNGEN – F ahrt im modernen Reiseomnibus – E intritt und Führung in der Ausstellung „NIKI DE SAINT PHALLE“ Schirn Kunsthalle Frankfurt Niki de Saint Phalle zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation. Die visionäre Außenseiterin entwickelte eine unverwechselbare Formensprache und schuf ein ebenso eigenwilliges wie facettenreiches Werk. Die „Nanas“, ihre bunten, großformatigen Frauenfiguren, begründeten ihren internationalen Erfolg und gelten bis heute als ihr Markenzeichen. Dabei ist das künstlerische Spektrum der Autodidaktin sehr viel breiter, ihr Werk subversiver und gesellschaftskritischer als weithin angenommen. In einer großen Ausstellung beleuchtet die Schirn das vielseitige Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Niki de Saint Phalle entwickelte ihre Kunst aus ihrer ganz persönlichen Gefühlsverarbeitung wie auch aus einer radikal feministischen Haltung heraus. Sie nahm sich sozialer und politischer Themen an, kritisierte Institutionen und Rollenbilder und verhandelte in ihrem Werk öffentliche Diskurse, die bis heute ihre Relevanz behalten haben. Ihre legendären „Schießbilder“ und ihre eindrücklichen Installationen im öffentlichen Raum zeugen von einer transformativen Wirkungskraft ihrer Kunst, die sich in Malerei, Zeichnung, Assemblagen, Aktionen wie auch im Theater, Film und Architektur entfaltete. Rückfahrt um 16.30 Uhr. Foto links oben: Donna Stolz „Show me a garden that’s burstin’ into light“, 2007, Sammlung Würth, Foto: Volker Naumann. Foto links unten: Würth/Simon Menges. Foto rechts: Leonardo Bezzola, Niki de Saint Phalle, Luzern, 1969, Foto: Nachlass Leonardo Bezzola, Werk, Niki Charitable Art Foundation/2022, ProLitteris, Zurich. www.merz.reisen 51 50 Buchungshotline 0918795290

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