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Die interessanten Sehenswürdigkeitender Emilia-Romagna und ihrer benachbartenRegionen auf der einen Seite und das grandioseMeeresrauschen auf der anderen Seite machen diese Radreise ganz sicher zu einem Highlight. Wer immer noch denkt, dass die Adria nur Badeorte aufweist, tut ihr Unrecht und wird bei dieser Reise mehr als überrascht sein, denn nicht nur Cesenatico und Rimini, sondern auch pittoreske Orte wie San Leo und Sant’Arcangelo di Romagna, ganz zu schweigen vom Zwergstaat San Marino, haben schöneWinkel zu bieten. Und dazu diese herrliche Natur! Das Hügelland der Adria bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf die Berge des Appenin und das Meer. Und dazu ein schönes Familienhotel mit typisch italienischer Küche – Dolce Vita ist angesagt! 1. Tag: Ankunft amMeer Anreise durch die Schweiz nach Italien. Vorbei an Mailand und Bologna kommen wir dem Meer immer näher und beziehen in der Heimat Pantanis, in Cesenatico, unsere Zimmer. Lust auf einen Strandspaziergang nach dem Abendessen? 2. Tag: ca. 40 km, 50 hm Cesenatico entdecken Rund um Cesenatico heißt unsere Reise, da bietet es sich doch an, zunächst die nähere Umgebung „in und um Cesenatico“, das ursprüngliche Fischerdorf und unsere Heimat für die nächsten Tage, mit demRad zu erkunden. Eine herrliche Radtour liegt vor uns. Wir starten direkt vom Hotel aus und radeln zunächst zum historischen Mittelpunkt, dem Hafenkanal mit Booten der Fischereiflotte, welcher im 16. Jh. nach Plänen des berühmten Leonardo da Vinci angelegt wurde – idyllisch! Auf der weiteren Fahrt dürfen wir uns noch auf mehrere gleichermaßen schöne Sehenswürdigkeiten freuen, bevor wir etwas ins Landesinnere kommen und über kleinere Straßen Richtung Süden fahren. Wir steuern die Fußgängerzone von Bellaria an, früher Seedorf, heute moderne Stadt. Wir sind in Italien, also gönnen wir uns einen leckeren Cappuccino und genießen das Dolce Vita, bevor wir entlang der Strandpromenadewieder unser Hotel erreichen – rundum schön! 3. Tag: ca. 50 km, 140 hm Roncofreddo – Cesenatico Von unserem Busfahrer lassen wir uns zunächst in das nahegelegene Longiano chauffieren. Die malerische Gemeinde liegt zu Füßen des CastelloMalatestiano, welches wir natürlich erklimmen wollen. Doch auch die Kirche Santuario SS mit ihrem aus dem 16. Jh. alten Kruzifix steht noch auf unserem Programm, bevor wirmit demBus nicht nur den höchsten Punkt, sondern auch den Startpunkt der Etappe in Roncofreddo erreichen. Über Montiano geht es schön gemütlich hinunter nach Gambettola, jene Stadt, die landesweit bekannt ist für ihre Stoffdruckerei. Auf unseremWeg zurück zum Hotel machen wir noch einen Abstecher nach Savignano und passieren die berühmte Rubicone-Brücke, so wie es einst Julias Cäsar gemacht hat, als er den historischen Spruch „alea iacta est“ (der Würfel ist gefallen) sprach und auf Rommarschierte. 4. Tag: ca. 60 km, 250 hm Verrucchio – Cesenatico Auch heute beginnen wir mit einem touristischen Höhepunkt, im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir fahren zunächstmit demBus hinauf nach SanMarino, die älteste Republik der Welt und so schön, dass der Besuch hier einfach ein MUSS ist. Schon von Weitem sieht man den charmanten Zwergstaat mit seinen drei Befestigungstürmen, von oben hat man einen atemberaubenden Panoramablick über die Emilia Romagna und die italienische Adriaküste – staunen erlaubt!Wir machen einen kleinen Rundgang durch die Gassen, wir genießen die gigantische Aussicht. Unser Busfahrer bringt uns wieder ein Stück hinunter, dann werden die Räder ausgeladen und wir beginnen unsere Tour in Verruchio, wo tatsächlich noch ein von Franz von Assisi gepflanzter Baum im hinteren Winkel einer Gasse betrachtet werden kann. Immer der Straße entlang geht es anschließend auf dem Bergrücken bis nach Rimini, wo wir durch den Augustusbogen in die Fußgängerzone gelangen und uns gleich die sehenswertenGebäude auffallen.Vorbei an der 2.000 Jahre alten Römerbrücke radelnwir entlang der Marecchia wieder etwas ins Landesinnere und erreichen mit Santarcangelo eines der zauberhaftesten Städtchen der Region. Gelato gefällig? Über kleine Nebenstraßen radeln wir vergnügt zurück zum Hotel – ein richtig schöner Tag! 5. Tag: ca. 70 km, 200 hm Cesenatico – Classe – Cesenatico Wir machen uns mit den Rädern Richtung Norden auf, schön und entspannend am Strand entlang und durch den Naturpark Po-Delta, auch „italienische Camargue“ genannt aufgrund tausenden von Flamingos, die hier angesiedelt sind – ein besonderes Erlebnis! Die imposante Basilika Sant’Apollinare in Classe lassen wir uns auf keinen Fall entgehen, gilt sie doch als eines der eindrucksvollsten Beispiele byzantinischer Kunst Italiens. Die Mosaikdecke im Chorraum ist immer ein Besuch wert. Auf unserem Rückweg nach Cesenatico In 2 Varianten buchbar Rund um Cesenatico – ein Eldorado für alle Radfahrer Entspannt an der Adriaküste radeln & kulturelle Höhepunkte erleben 54 RADREISEN Änderungen der Streckenverläufe bleiben ausdrücklich vorbehalten, siehe auchWissenswertes von A-Z (Seite 10-15) Hier online buchen

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