10
0
100
200
300
400
500
Holzmülheim
(Erftquelle)
10 km
Bad Münstereifel
20 km
Euskirchen
30 km
Weilerswist
40 km
Blessem
50 km
Schloss Türnich
60 km
Kerpen-Horrem
Bergheim
70 km
Bedburg
80 km
Grevenbroich
90 km
Kloster Langwaden
100 km
Erftmüdung
(Rhein)
Bf Neuss
Erftquelle
höhenprofil
Auf einer Strecke von rund 110 km verläuft der
landschaftlich reizvoll gelegene Erft-Radweg
von der Quelle bei Nettersheim bis zur Mün-
dung in den Rhein bei Neuss.
Die Erft durchquert einen Teil der Rheinischen
Bucht – die wasserburgenreichste Region
Deutschlands – und führt entlang steinerner
Zeugen der Römerzeit, wehrhafter Stadtbefes-
tigungen, mächtiger Burgen aus der Ritterzeit
und prunkvoller Schlösser aus den Glanzzeiten
des rheinischen Adels bis hin zu eindrucksvollen
Zeugnissen der modernen Kunst und Technik. Im
Schloss Paffendorf erwartet Sie beispielsweise
das RWE-Infozentrummit einer Ausstellung zum
Rheinischen Braunkohlenrevier. Bei einem an-
schließenden Abstecher zum Tagebau Hambach
blicken Sie in eines der größten von Menschen-
hand geschaffenen Löcher der Welt, bevor Sie
sich auf die letzte Etappe begeben und mit dem
Museum Insel Hombroich und dem Clemens-
Sels-Museum Kultur pur erleben.
Von der Quelle bis zur Mündung
4
Erft-Radweg
Start:
Nettersheim-Holzmülheim
Ziel:
Neuss, Jachthafen
Länge:
110 km
Wegweisung:
Routen-Logo,
NRW-Radwegenetz
Schwierigkeitsgrad:
insgesamt leicht
Steigungen:
bei Anreise ab Nettersheim ein
längerer (leichter) Anstieg bis Frohngau
Charakteristik:
überwiegend asphaltierte
und autofreie Wege, einige unbefestigte
Abschnitte; ab Bad Münstereifel familien-
freundlich
Bahn/S-Bahn:
Nettersheim, Bad Münste-
reifel, Euskirchen, Weilerswist, Erftstadt,
Kerpen, Bergheim, Bedburg, Grevenbroich,
Neuss
Besonderheiten:
Alternativroute entlang
des Erftmühlenbachs zwischen Kreuzwein-
garten und Wüschheim (Routen-Logo:
Tälerroute Erft); mehrere Abstecher möglich
(z. B. nach Brühl)
www.erftradweg.de4 erft-radweg
Raketenstation Hombroich, Abraham Bau
Bedburg Alt-Kaster
Kurz: eine Tour, wie sie abwechslungsreicher
kaum sein kann. Das Besondere dabei ist, dass
der Radler nahezu durchgängig neben dem Fluss
und unter topographisch günstigen Bedingun-
gen radeln kann. Auf dem gesamten Routenver-
lauf laden die fahrradfreundliche Gastronomie
und Hotellerie zum Verweilen ein.